Detailergebnis zu DOK-Nr. 63428
Themenschwerpunkt: Die Sanierung der Zürcher Hardbrücke
Autoren |
J. Pfyl P. Stoffel U. Reber |
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Sachgebiete |
15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Straße und Verkehr 97 (2011) Nr. 1+2, S. 10-28, zahlr. B, T, Q
Der Bericht über die Sanierung der Hardbrücke über den Fluss Limmat im Zuge der Westtangente in Zürich gliedert sich in fünf Teile: Planung (Instandsetzung nach fast 40 Betriebsjahren, neuer Nutzungsbedarf erfordert Sanierung unter Berücksichtigung der zu koordinierenden Drittvorhaben, DTV 60.000 Fahrzeuge, Schwerverkehr 10 %, Prognose Nutzungsdauer 50 Jahre, Beachtung der Belange des Umfeldes bei der Abwicklung, Kriterien für die Verkehrsführung in der Bauphase, Bewilligungsverfahren, Finanzierung, Gestaltung, Beachtung benachbarter Großprojekte, Umweltbelange, Öffentlichkeitsarbeit, Projektorganisation), Pro-jektierung und Entwurf (1.330 m Länge, Gliederung in drei Hauptabschnitte und fünf Teilab-schnitte, Statik, Schadensbild, unterschiedliche Querschnitte: Südabschnitt sechsstreifig inklusiv zwei Obus-Streifen plus 2 Rad/Fußwege, Gesamtverkehrsbreite 27,20 m; Nordabschnitt fünfstreifig inklusive zwei Obus-Streifen, Gesamtverkehrsbreite 16,50 m, Brücke Nord: zwei Hohlkastensysteme auf zwei Pfeilerreihen; Brücke Süd: zwei Hohlkastensysteme auf vier Pfeilerreihen, je halbseitiger Bauphasenablauf), Verkehrsmanagement (Rahmenbedingungen für das Großprojekt, Freigabe der großräumigen Westumgehung Zürich bringt Erleichterung auf der Westtangente und für die Baudurchführung, Berücksichtigung des Obusbetriebs auf der Brücke, zwei Lichtsignalanlagen als Überlastungsschutz, großräumige Umleitungen, Koordination mit zwei weiteren Großprojekten), Ausführung (Konzept, Organisation der Baustelle, Qualitätssicherung, Kontrollplan, Verstärkungen in den Hohlkästen, Prüfung der bestehenden Vorspannung, Auflagersicherung), Kommunikation (Allianzen mit den Medien, Kommunikationsstrategie, Pressemitteilungen "Halbierung der Hardbrücke", "Verengung der Hauptschlag-ader", "Paukenschlag-Wochenende", "Baustellenopfer dürfen ins Hotel", "Für einmal waren Zürichs Baustellen populär", "Baustellen-Seitenwechsel zur Halbzeit"; Kritik und Lob, Bewertung).