Detailergebnis zu DOK-Nr. 63481
Seitenstreifen auf ländlichen Erschließungsstraßen (Orig. engl.: Shoulders on rural access roads)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.10 Entwurf und Trassierung 5.12 Straßenquerschnitte |
Leidschendam (NL): Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2010, 4 S., 4 B, 1 T, 9 Q (SWOV Fact Sheet)
Die niederländische Verkehrssicherheitsstiftung fasst in diesem Fact Sheet in komprimierter Form in englischer Sprache den Stand der Technik zum Thema "Seitenstreifen auf ländlichen Erschließungsstraßen" auf. In einem nachhaltig sicheren Verkehrssystem ist die Einheitlichkeit im Entwurf ein wichtiger Punkt. Einheitlichkeit sorgt für Wiedererkennbarkeit und vorhersehbare Situationen. Die Einheitlichkeit bei ländlichen Erschließungsstraßen kann durch das Vorsehen von Seitenstreifen auf beiden Seiten der Fahrbahn erreicht werden. Dadurch wird eine schmale befahrbare Fläche für Kfz in der Mitte geschaffen (Kernfahrbahn). Die Seitenstreifen werden mit unterbrochener Markierung abgetrennt. Wenn diese Streifen breit genug sind (1,50 - 2,00 m), können sie vom Radverkehr genutzt werden und erhöhen die Verkehrssicherheit. Die Behandlung der Seitenstreifen auf ländlichen Erschließungsstraßen im niederländischen Regelwerk ist ebenfalls ein Thema. Das Faktenblatt listet am Ende wichtige niederländische Quellen zum Themenfeld auf.