Detailergebnis zu DOK-Nr. 63493
Einbeziehung von Daten der Verkehrsstärke auf Rampen in die Simulation des Verkehrs auf Autobahnen (Orig. engl.: Imputation of ramp flow data for freeway traffic simulation)
Autoren |
R. Horowitz A. Muralidharan |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2009 (Transportation Research Record (TRB) H. 2099) S. 58-64, 7 B, 1 T, 13 Q
In der Regel greifen Verkehrsplanungen auf Untersuchungen mithilfe von Mikrosimulationen zurück, verbunden mit zeitaufwendigen Anforderungen hinsichtlich der Daten und der Kalibrierung. Als Basis für das Verkehrsmanagement auf einer Autobahn wird hier das makroskopische Link-Node Cell Transmission-Modell (LN-CTM) vorgestellt, das "nur" aggregierte Daten wie Verkehrsstärke oder -dichte benötigt. Zur Kalibrierung dieses Modells werden die Daten von Schleifendetektoren herangezogen, die insbesondere bei Rampen jedoch häufig fehlerhaft sind. Schwerpunkt des Beitrags ist deshalb eine auf einer adaptiven Identifikationstechnik beruhende Prozedur zur Bestimmung der Verkehrsstärken auf den Zu- und Abfahrtsrampen, mit der die Abweichungen zwischen simulierten und gemessenen Dichten minimiert werden können. Die Anwendung wird für einen 26 Meilen langen Abschnitt der I-210 E in Pasadena erläutert.