Detailergebnis zu DOK-Nr. 63539
Die Dresdner Schule der deutschen Verkehrswissenschaften: Jubiläumsschrift zum 60. Gründungsjahr der ersten eigenständigen Verkehrswissenschaftlichen Fakultät in Dresden
Autoren |
R. Haase |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 0.12 Ingenieurberuf |
Dresden: Technische Universität Dresden, Fakultät Verkehrswissenschaften "Friedrich List", 2010, 301 S., zahlr. B. - ISBN 978-3-86780-193-5
So wie Dresden und die Verkehrswissenschaften fast zu einem untrennbaren Begriff geworden sind, so gehören heute die Dresdener Schule der Verkehrswissenschaften und die Technische Universität unübersehbar zusammen. Die Verkehrswissenschaften wurden wieder zu einem Markenzeichen der TU Dresden, die sich inzwischen zu einer Volluniversität mit geistes-, natur- und ingenieurwissenschaftlichem sowie medizinischem Forschungsspektrum entwickelt hat. Ihren Ruf verdankt sie maßgeblich den Natur- und Ingenieurwissenschaften, zu denen auch die Fakultät Verkehrswissenschaften zählt. Im Rahmen der ersten Antragsrunde der Exzellenzinitiative wurde der TU Dresden 2006 bereits eine International Graduate School und ein Exzellenzcluster, wenn auch nicht im Verkehrsbereich, bewilligt. Gleichwohl wurde und wird in den vergangenen und kommenden Jahren Forschung konzentriert in sechs Profillinien gefördert. Dank ihres kontinuierlich angewachsenden Forschungsproporzes hat die Fakultät Verkehrswissenschaften im Bereich "Bevölkerung, Infrastruktur und Verkehr" eine tragende Rolle übernommen. Diese Profillinie steht in enger Wechselbeziehung zu den Energie- und Umweltfragen sowie dem sozialen Wandel. Das Studium dieser Jubiläumsschrift verdeutlicht, in welch großem Umfang die Verkehrswissenschaften der Dresdener Schule seit 60 Jahren, in ihren Anfängen bereits seit Mitte der 30er Jahre des 19. Jahrhunderts und speziell die 1992 wiedergegründete Fakultät für die Grundsätze der zukunftsweisenden und effizienten Lehre mit Pate gestanden haben. Daraus resultiert unmittelbar der Stellenwert, den sie sich bis heute sowohl in der Universitätslandschaft als auch bei den Partnern in der Praxis über nationale Grenzen hinaus erarbeitet hat.