Detailergebnis zu DOK-Nr. 63665
Sicherheit des Verkehrssystems Straße und dessen Kunstbauten: Szenarien der Gefahrenentwicklung (Forschungsauftrag AGB 2005/105)
Autoren |
A. Eckhardt M. Marti A. Schönenberger |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2009, 121 S., 13 B, 12 T, zahlr. Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 621)
Im Forschungsprojekt "Szenerien der Gefahrenentwicklung" wurden Szenerien entwickelt, welche die künftige Sicherheit des Verkehrssystems Straße beeinflussen können. Dabei wurde zwischen evolutionären Szenerien, die aus heutiger Sicht wahrscheinliche Entwicklungen und Trends widerspiegeln, und visionären Szenerien, welche die Spannweite möglicher Szenerien aufzeigen, unterschieden. Als Grundlage für die evolutionären Szenerien diente eine breit angelegte Sammlung von Entwicklungen und Trends. Diese Sammlung geht vor allem auf eine Literatur- und Internetrecherche zurück. Dazu traten Brainstormings im Projektteam, Gespräche mit Experten in den am Projektteam beteiligten Organisationen, eine systematische Analyse und Ergänzung der Gefahrenmatrix sowie die Ableitung sicherheitsrelevanter Auswirkungen von Megatrends. Anhand von Einschätzungen in der Fachliteratur sowie Einschätzungen im Projektteam und von Fachleuten aus den am Projektteam beteiligten Institutionen wurden jene Entwicklungen und Trends ausgewählt, welche die Sicherheit des Verkehrssystems Straße voraussichtlich in Zukunft beeinflussen werden. Diese Entwicklungen wurden in Themenfelder zusammengefasst und entsprechende Szenerien ausgearbeitet. Megatrends, Trends und Szenerien sind miteinander verbunden. Megatrends rufen in der Regel verschiedene Trends hervor. Manche Trends lassen sich auf mehrere Megatrends zurückführen, andere ergeben sich direkt aus einem einzigen Megatrend. Unter den Trends befinden sich auch solche, die für die Sicherheit des Verkehrssystems Straße relevant sind. Diese sicherheitsrelevanten Trends liegen der Szenarienbildung zugrunde.