Detailergebnis zu DOK-Nr. 63674
Die Verkehrsberuhigung geht weiter!
Autoren |
H.H. Topp |
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Sachgebiete |
5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung |
Straßenverkehrstechnik 55 (2011) Nr. 5, S. 314-321, 15 B, 22 Q
Gestern: Verkehrsberuhigung der 1980er Jahre konnte sich nur auf Nebenstraßen durchsetzen. Es gab jedoch Ausnahmen, die man heute als Shared Space bezeichnen würde. Auch das Berner Modell "Koexistenz statt Dominanz" gehört dazu. Heute: Shared Space ist mehr als ein Entwurfsprinzip; es steht für kooperative Planungskultur und den Anfang einer neuen Mobilitätskultur. Shared Space und Begegnungszonen übertragen die gemeinschaftliche Nutzung auf Straßen mit 12 000 bis 15 000 Kfz pro Tag. Die Verkehrsberuhigung geht also weiter - im doppelten Sinn: zeitlich und inhaltlich. Zwei Beispiele gehen auf besondere Aspekte von Planung und Umsetzung ein. Morgen: Wie geht Verkehrsberuhigung weiter? Wir brauchen die Begegnungszone zwischen verkehrsberuhigtem Bereich und Tempo 30-Zone und geringere Geschwindigkeiten überall dort, wo Menschen wohnen, sich aufhalten oder als Fußgänger unterwegs sind. Mittelfristig hoffen wir auf eine neue Mobilitätskultur.