Detailergebnis zu DOK-Nr. 63680
Weiterentwicklung eines linearen Linienoptimierungsmodells mit Hilfe entscheidender Kenntnisse aus der Betriebspraxis - Umsetzung für die Anwendung
Autoren |
T. Müller J. Opitz M. Rittner |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
HEUREKA '11: Optimierung in Verkehr und Transport, 16. und 17. März 2011 in Stuttgart. Köln: FGSV Verlag, 2011, CD-ROM (FGSV 002/96) 15 S., 9 B, 3 T, 4 Q
In mathematischen Modellen erfolgt die Liniennetzoptimierung meist anhand einer oder mehrerer messbarer Zielgrößen. Betrieblich relevante, "weiche" Randbedingungen, wie die politische Konsensfähigkeit, werden dabei in der Regel nicht berücksichtigt. Die Arbeit klärt daher die Frage, ob und auf welche Weise derartige Forderungen in das Liniennetzoptimierungsmodell von Nachtigall integrierbar sind. Dabei werden die Modellierung von Einbahnstraßen, die Bevorzugung von Verästelungs- bzw. Achsennetzen anhand angepasster Zielfunktionen, die Berücksichtigung von Gefäßgrößen sowie die Einflussnahme des Anwenders auf die Auswahl potenzieller Linien betrachtet und bewertet.