Detailergebnis zu DOK-Nr. 63701
Modellierung der sozialen und psychologischen Bedeutung eingeschränkter Mobilität (Orig. engl.: Modelling the social and psychological impacts of transport disadvantage)
Autoren |
G. Currie A. Delbosc |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Transportation 37 (2010) Nr. 6, S. 953-966, 3 B, 2 T, zahlr. Q
Unter eingeschränkter Mobilität werden in diesem Artikel verschiedene Einflüsse verstanden: Es kann sich um den unzureichenden Anschluss an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs oder um die körperliche bzw. geistige Möglichkeit der Nutzung der zur Verfügung stehenden Verkehrsmittel handeln. Im Zusammenhang mit sozialen Kriterien wie dem Einkommen, der Beschäftigungssituation, sozialem beziehungsweise politischem Engagement oder dem zur Verfügung stehenden sozialen Hilfemöglichkeiten ergeben sich aus dieser eingeschränkten Mobilität Einschränkungen der subjektiven Lebensqualität. In einer Haushaltsbefragung in Melbourne wurden die verschiedenen Einflussfaktoren eruiert und versucht in Beziehung zueinander zu setzen. Als Ergebnis der Studie hat sich ein starker Zusammenhang zwischen den verschiedenen Formen der Mobilitätseinschränkung und der Zufriedenheit mit der eigenen Lebenssituation gezeigt.