Detailergebnis zu DOK-Nr. 63718
Untersuchung der Schwankungsbreite bei der Berechnung der Temperaturerhöhung durch Emissionen aus dem Verkehrsbereich (Orig. engl.: Exploring the uncertainties involved in calculating temperature response from the transport sector)
Autoren |
L.L. Lim H.J. Preston D.S. Lee |
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Sachgebiete |
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Proceedings of the Second International Conference on Transport, Atmosphere and Climate (TAC-2), Aachen, Germany, and Maastricht, the Netherlands, 22 to 25 June 2009. Oberpfaffenhofen: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), 2010, S. 126-133, 8 B, 1 T, 8 Q
Bei Diskussionen zum Klimawandel dient das erwartete Ausmaß der Temperaturerhöhung auf der Erde als wichtige Bezugsgröße. Da alle Eingangsgrößen für die Modelle mit bestimmten Unsicherheiten behaftet sind, unterliegen die errechneten Erwärmungen natürlich gewissen Schwankungsbreiten. Der Beitrag analysiert die Schwankungsbreite ausschließlich für die (weltweiten) Emissionen des Verkehrsbereichs, um Folgerungen für die künftige Modellentwicklung abzuleiten. Insgesamt zeigt sich, dass die Emissionen aus dem Verkehrsbereich für ungefähr 13 bis 19 % der globalen Temperaturerwärmung verantwortlich sind. In absoluter Höhe bewirken die weltweiten Emissionen des Verkehrs bis zum Jahr 2100 eine Temperaturerhöhung von ca. 0,36 bis 0,63 Grad.