Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 63778

Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen: H BVA (Ausgabe 2011)

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Köln: FGSV Verlag, 2011, 90 S., 71 B, 6 T, 110 Q (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 212). - ISBN 978-3-941790-79-7. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/h-bva

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen hat zum ersten Mal die "Hinweise für barrierefreie Verkehrsanlagen" (H BVA), Ausgabe 2011, vorgelegt. Die H BVA vertiefen die Regelwerke der FGSV zur Verkehrs- und Straßenraumgestaltung hinsichtlich des Aspekts "Barrierefreiheit". Diese Regelwerke (zum Beispiel RASt, EFA, ERA) werden hier um diejenigen Belange konkretisiert, die für eine barrierefreie Gestaltung mit dem Ziel eines "Design für Alle" besonders zu beachten sind. In begründeten Einzelfällen gehen die H BVA über die bestehenden Regelwerke hinaus. Die H BVA richten sich an die Fachplanenden in den Kommunen, Straßenbauämtern und sonstigen Fachverwaltungen und den von diesen Stellen beauftragten Planungsbüros sowie an politische Entscheidungsträger und die Bauüberwachenden in den Ämtern (Kommunen/Länder). Sie sollen für die Belange der Barrierefreiheit sensibilisiert werden. Ihnen soll der Anspruch verdeutlicht werden, wie im Sinne des "Design für Alle" so geplant und gebaut werden kann, dass möglichst vielen Menschen ohne Erschwernis und ohne fremde Hilfe die Nutzung der Straßenräume ermöglicht wird. In diesem Sinne sollen die vorliegenden Hinweise eine Bewertungs- und Orientierungshilfe sein, um die Belange der Barrierefreiheit vor Ort angemessen und unter besonderer Beachtung städtebaulicher und gestalterischer Aspekte berücksichtigen zu können. Die H BVA sollen kompakt und praxisnah aufzeigen, was für die barrierefreie Gestaltung von Verkehrsanlagen und Straßenräumen grundsätzlich zu berücksichtigen ist. Im Mittelpunkt stehen innerörtliche Verkehrsanlagen und Straßen. Es werden Spielräume und Handlungsoptionen beschrieben, die in der örtlichen Anwendung abzuwägen und mit den Beteiligten vor Ort abzustimmen sind. Zahlreiche Bilder, eine Begriffsliste und ein umfangreiches Literaturverzeichnis runden die Hinweise ab.