Detailergebnis zu DOK-Nr. 63846
Special Pflaster und Plattenbeläge - Pflasterung von Gehwegen mit Betonsteinen: der ökobilanzielle Vergleich mit anderen Bauweisen zeigt eindeutige Vorteile
Autoren |
D. Ulonska |
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Sachgebiete |
11.4 Pflaster- und Plattenbefestigungen |
Straße und Autobahn 62 (2011) Nr. 6, S. 406-409, 5 B, 5 Q
In Deutschland werden immer noch viel zu wenige Gehwege mit Betonpflaster befestigt. Vielerorts zeigt sich - insbesondere nach den zwei vergangenen Wintern - ein desaströses Straßenbild durch kaputte Straßen und Gehwege mit zum Teil gefährlichen Schlaglöchern. Weiterhin verunstalten die sichtbaren Spuren ständig vorkommender Aufgrabungen viele unserer Gehwege und beeinträchtigen das Stadt- und Gemeindebild. Die zahlreichen Vorteile, die eine Betonpflasterbauweise für die Herstellung von Gehwegen bietet, werden in diesem Artikel aufgezeigt. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf den neuesten Untersuchungen, die im Rahmen einer vergleichenden Ökobilanz von unterschiedlichen Bauweisen für Gehwege durchgeführt wurden. Aufbauend auf der Studie "Vergleichende Ökobilanz - Oberbaukonstruktionen von Verkehrsflächen mit unterschiedlichen Deckschichten" aus 2009 durchführen lassen. Für die Beispielkonstruktion "Oberbau Gehweg" zeigen die Ergebnisse insgesamt, dass die Herstellung von Gehwegen nach den hier zugrunde gelegten Bemessungsvorgaben der RStO und unter Einhaltung der einschlägigen Technischen Straßenbauregeln aus ökobilanzieller Sicht am sinnvollsten ist, wenn dafür Betonpflastersteine verwendet werden.