Detailergebnis zu DOK-Nr. 63881
Möglichkeiten zur Reduzierung des Schadensrisikos auf Elemente der Straßeninfrastruktur infolge des Klimawandels (Orig. engl.: How the vulnerability of road networks to climate change can be reduced)
Autoren |
L. Philipps |
---|---|
Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 0.8 Forschung und Entwicklung 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) |
Traffic Engineering & Control 52 (2011) Nr. 6, S. 259-264, 2 B
Im Dezember 2010 fand die ERA-NET Road-Konferenz zum Thema Auswirkungen des Klimawandels auf Straßennetze in Köln statt. Im Fokus standen die Ergebnisse der vier Forschungsprojekte: RIMAROCC, SWAMP, IRWIN und P2R2C2, die im Rahmen des 6. Europäischen Rahmenprogramms initiiert und gefördert wurden. Ziel der Forschungsprojekte war die Bereitstellung von Wissensbasen, Methoden und Werkzeuge für Entscheidungsträger von Straßenbaubehörden, um das Schadensrisiko auf Elemente der Straßeninfrastruktur in Folge des Klimawandels zu minimieren. Analysiert wurden die möglichen Risiken, deren Eintrittswahrscheinlichkeiten, die daraus resultierenden negativen Folgen und Möglichkeiten, um das Schadensrisiko zu reduzieren. Präsentiert wurden unter anderem Prognosemethoden und Maßnahmen gegen Flut-, Schnee- und Eisereignisse. Aufbauend auf den Ergebnissen der vier ERA-NET-Forschungsprojekte sollten Straßenbaubehörden zukünftig in der Lage sein, effiziente Strategien zu entwickeln, um Schäden infolge des Klimawandels zu reduzieren.