Detailergebnis zu DOK-Nr. 63961
Tragwerk-Baugrund Interaktion: Brücken mit Integralen Widerlagern (Orig. franz.: Interaction sol-structure: ponts à culées intégrales - Projet de recherche AGB 2005/018)
Autoren |
A. Muttoni D. Dreier |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2010, 99 S., 78 B, 12 T, zahlr. Q (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 646)
Seit einigen Jahrzehnten nimmt die Anzahl integraler Brücken stetig zu. Der Hauptvorteil liegt in der deutlichen Verringerung der Unterhaltsarbeiten, da keine Bauteile verwendet werden, welche mechanischen Einwirkungen und Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Allerdings muss eine solche Tragstruktur, im Vergleich zu einer traditionellen Brücke, die Interaktion des Baugrunds mit dem Tragwerk infolge des monolithischen Verhaltens der Brücke mit der Erdanschüttung an den Brückenenden berücksichtigen. Der Bericht präsentiert die Ergebnisse einer Untersuchung von Brückenenden ohne Dilatationsfugen, den sogenannten Integralen Brückenenden. Die Untersuchung beginnt mit einer generellen Einleitung, gefolgt von der Beschreibung der für diese Art von Brückenenden maßgebenden Einwirkungen. Anschließend zeigt ein kurzer Überblick des gegenwärtigen Stands der Technik die aktuellen Lücken bezüglich des Entwurfs von integralen Brückenenden, bevor nachfolgend die verschiedenen Grenzzustände beschrieben werden. Abschließend werden Modifikationen des derzeitig verwendeten Details vorgeschlagen.