Detailergebnis zu DOK-Nr. 64029
Einfluss von Kommunikations- und Informationstechnologien auf die Energieeffizienz im Straßenverkehr (Orig. engl.: Impact of information and communication technologies on energy efficiency in road transport)
Autoren |
G. Klunder K. Malone I. Wilmink |
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Sachgebiete |
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
TRA, Transport Research Area Europe 2010, Brussels, Belgium, 07-10/06/2010: Greener, safer and smarter road transport for Europe - Proceedings. Brüssel: Conference Transport Research Arena Europe (TRA), 2010, CD-ROM, Paper No. 7.6.2, 8 S., 1 B, 1 T, 14 Q
Im Rahmen eines EU-Projekts wurden die Auswirkungen von mehr als 50 möglichen Maßnahmen auf den Energieverbrauch und damit auf die Energieeffizienz analysiert. Grundlegend können die untersuchten Maßnahmen in drei verschiedene Kategorien unterteilt werden: Maßnahmen, die das ökologische Bewusstsein schulen, Fahrerassistenzsysteme und Verkehrsmanagementsysteme. Nach einer ersten Einschätzung der Maßnahmen wurden 13 Maßnahmen ausgewählt, deren Einfluss auf die CO2-Emmissionen in Europa untersucht wurden. Es hat sich herausgestellt, dass Fahrerassistenzsysteme, die den Fahrer über den tatsächlichen beziehungsweise auch über den in bestimmten Situationen zu erwartenden Treibstoffverbrauch informieren, die höchste Wirksamkeit haben. Weiterhin sind Pay-As-You-Drive-Konzepte, bei denen sich die Höhe der Versicherungsbeiträge nach den gefahrenen Kilometern bemisst, zielführend. Fahrerassistenzsysteme, die vorrangig der Verkehrssicherheit dienen, wie zum Beispiel Spurassistenten haben praktisch keine Auswirkungen auf den europaweiten Energieverbrauch.