Detailergebnis zu DOK-Nr. 64058
Dimensionierung der Bauweise "White Topping im Verbund zur Asphaltunterlage" im Bezug auf das Verhindern von Reflexionsrissen, dem Einsatz von Fugenverguss und Dübeln (Orig. engl.: Bonded whitetopping overlay design considerations for prevention of reflection cracking, joint sealing, and the use of dowel bars)
Autoren |
J.M. Vandenbossche M. Barman |
---|---|
Sachgebiete |
9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk 12.1 Asphaltstraßen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2155) S. 3-11, 9 B, 7 T, 11 Q
Eine Möglichkeit, schadhafte Asphaltstraßen zu erhalten, ist die Überbauung mit Beton (White Topping). Dies wurde in der Variante "Verbund zwischen Asphalt und Beton" bereits auf hunderten Strecken in den USA und weltweit ausgeführt und das Interesse daran steigt. Trotzdem treten bei dieser Bauweise bisher Schäden in Form von Reflexionsrissen auf. Im Rahmen dieser Forschungsarbeit wurden diese unter baupraktischen Bedingungen untersucht. Es wurde herausgearbeitet, dass diese von der Dicke der Betonüberbauung, von der Dicke des vorhandenen Asphaltaufbaus, von den Abmessungen der Betonplatten, von den klimatischen Bedingungen, von der Verkehrsbelastung und von den Festigkeiten des Betons und des Asphalts (bestimmt im kältesten Monat des Jahres) beeinflusst werden. Bei der Unterschreitung jeweils kritischer Werte werden diese ausgelöst beziehungsweise nehmen zu. Weiterhin wurden die Vorteile von Fugenverguss und dem Einsatz von Dübeln auf höchstbelasteten Straßen untersucht. Aus den Untersuchungsergebnissen wurden Dimensionierungsgrößen abgeleitet und die gewonnenen Erkenntnisse in einem Handbuch beschrieben.