Detailergebnis zu DOK-Nr. 64160
Staubreduzierender Betrieb und Unterhaltung von befestigten Straßen: Maßnahmen und Strategien (Orig. schwed.: Damningsminimerad vinter- och barmarksdrift: Mått, medel och strategier)
Autoren |
G. Blomqvist M. Gustafsson P. Jonsson |
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Sachgebiete |
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 16.0 Allgemeines |
Linköping: Swedish National Road and Transport Research Institute (VTI), 2011, 92 S., 61 B, 2 T, zahlr. Q, Anhang (VTI rapport H. 701)
Dieser Bericht des schwedischen Verkehrsforschungsinstituts vti beschreibt die Feinstaubproblematik (PM10) in Schweden und Gegenmaßnahmen dazu. Als Ursachen wurden Abriebpartikel des Straßenverkehrs und abstumpfende Streustoffe im Winter ausgemacht. Am Ende des Winters steigt die Notwendigkeit der Straßenreinigung der Streustoffe und somit ergeben sich dann auch die höchsten Feinstaubkonzentrationen. Der Straßenfeinstaub kann auf verschiedene Weise reduziert werden. Neben einer Verbesserung der Straßenoberfläche können Qualität, Quantität und die Ausbringung von Streustoffen beeinflusst werden. Um die Emission von Feinstaub aus der Straßenoberfläche zu verhindern, muss er entfernt oder durch Staubbinder an der Oberfläche gehalten werden. Das Projekt hat daher vier Ziele: Untersuchung von Maßnahmen zur Aufnahme von Feinstaub durch die Straßenbefestigung, die Schaffung eines Überblicks über die operativen Maßnahmen gegen das Einatmen von Feinstaubpartikeln, die Entwicklung eines Evaluationsinstrumentes zur Abschätzung des Staubminderungspotenzials verschiedener Straßenbefestigungen und die Formulierung von Strategievorschlägen für einen Staub reduzierenden Straßenbetriebsdienst in Schweden.