Detailergebnis zu DOK-Nr. 64414
Auswirkungen von Radfahreinrichtungen auf das Verkehrsverhalten von Radfahrern und Autofahrern (Orig. engl.: Effects of on-street bicycle facility configuration on bicyclist and motorist behavior)
Autoren |
J. Duthie J.F. Brady A.F. Mills |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2190) S. 37-44, 3 B, 3 T, 25 Q
Diese Forschungsarbeit beschreibt Radfahreinrichtungen und zeigt die Bandbreite der Bauarten von Radwegen, anliegenden Fahrstreifen für den motorisierten Verkehr sowie die Belegung der straßenseitigen Parkplätze und die umliegende Flächennutzung. Die analysierten Daten weisen auf Mehrdeutigkeit bei der Bauart der Anlagen hin, dennoch sind alle Anlagen darauf ausgerichtet, die Verkehrssicherheit für Radfahrer und Autofahrer zu verbessern. Das Ziel der Abgrenzung der Fahrbahnanordnung ist, ein durch die Bauform angeleitetes, verkehrssicheres Verhalten von Radfahrern und Autofahrern. Die Beobachtungsstudie ist an 48 Untersuchungsstandorten in drei Großstädten in Texas durchgeführt worden, in der die Eigenschaften von Radfahrer- und Autofahrerverhalten ermittelt und Autofahrerbeeinträchtigungen an angrenzenden Fahrstreifen beobachtet wurden. Die ermittelten Ergebnisse wurden in zwei Regressionsmodelle eingebaut, welches eine direkte Gegenüberstellung erlaubte. Beachtenswert ist das Ergebnis, dass breite Fahrradstreifen eine sicherere und prognostizierbarere Fahrumgebung gestalten. Der Puffer zwischen parkenden Fahrzeugen und der Fahrradspur ist die einzige zuverlässige Methode zur Wahrung vor Verletzungen der Radfahrer beim Öffnen von Autotüren.