Detailergebnis zu DOK-Nr. 64538
Kreisverkehre im Zuge signalisierter Korridore: Bewertung der Auswirkungen auf den Verkehrsfluss (Orig. engl.: Roundabouts in signalized corridors: Evaluation of traffic flow impacts)
Autoren |
H.N. Isebrands S.L. Hallmark E.J. Fitzsimmons |
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Sachgebiete |
5.11 Knotenpunkte 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2182) S. 139-147, 8 B, 4 T, 8 Q
Kreisverkehre werden in der Regel isoliert angelegt und berechnet. Der Beitrag geht der Frage nach, welche Auswirkungen es hat, wenn Kreisverkehre im Zuge eines ansonsten signalisierten Straßenzuges angelegt werden mit der Problematik, dass an einem Kreisverkehr stromab einer signalisierten Kreuzung Kolonnen ankommen und an einer signalisierten Kreuzung stromab des Kreisverkehrs Einzelfahrzeuge (beides jeweils leistungsmindernd). Inwieweit sich das auf den Verkehrsfluss des Korridors (mittlere Reisezeiten, Wartezeiten wegen Anhaltens, mittlere Wartezeiten) auswirkt, wurde mit VISSIM per Simulation untersucht, wobei die Kreisverkehrslösung mit zwei alternativ signalisierten Kreuzungslösungen und einer Lösung mit einer vorfahrtsgeregelten Kreuzung verglichen wurde. Der Beitrag beschreibt die Annahmen für das Simulationsmodell und das Design der simulierten Fälle.