Detailergebnis zu DOK-Nr. 64647
Wenn Technologie Fahranfängern mitteilt, wie zu fahren ist (Orig. engl.: When technology tells novice drivers how to drive)
Autoren |
O. Musicant L. Lampel |
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Sachgebiete |
6.0 Allgemeines 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2010 (Transportation Research Record (TRB) H. 2182) S. 8-15, 6 B, 1 T, 21 Q
Auch in den USA haben Fahranfänger ein erhöhtes Unfallrisiko. Es gibt deshalb unter anderem Programme wie begleitetes Fahren (Fahrerlaubnis nur in Begleitung älterer/erfahrener Fahrer) oder Nachschulungen zusätzlich zur Führerscheinprüfung. Der Beitrag berichtet über ein Experiment mit 32 jungen Fahrern zwischen 17 und 24 Jahren, in dem überprüft wurde, wie sich im Fahrzeug installierte Datenrekorder (Aufzeichnung per Sensor und Video des Fahrverhaltens, speziell der Geschwindigkeit, der Beschleunigung/Verzögerung, der Spurwechsel etc. bei gleichzeitiger Registrierung des Verkehrsumfeldes) auf das Fahrverhalten auswirken, wenn den Fahrern über E-Mail ihr persönlicher Risiko-Index und dessen Relation zu den Durchschnittswerten der Testgruppe mitgeteilt wird. Beschrieben wird die Versuchsdurchführung, die Auswerteprozedur der aufgezeichneten Daten und die Ergebnisse hinsichtlich der Auswirkungen auf das individuelle Fahrverhalten während der Testphase (i. M. 193 Tage).