Detailergebnis zu DOK-Nr. 64699
ÖPNV-Infrastrukturen kommunizieren und finanzieren: 7. DVWG-Nahverkehrsforum, 22. November 2011 in Frankfurt/Main
Autoren | |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Berlin: Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft (DVWG), 2011, CD-ROM (Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B; 349). - ISBN 978-3-942488-13-6
Die Finanzierung des ÖPNV ist derzeit durch eine unübersichtliche Finanzierungslandschaft gekennzeichnet, mit Effizienzverlusten, unzureichenden Lenkungswirkungen und Akzeptanzproblemen beim Bürger. Dies schwächt zugleich die Position in der Auseinandersetzung um (öffentliche) Mittel. Mit dem Wegfall der Zweckbindung des Entflechtungsgesetzes und der Überprüfung der Regionalisierungsmittel im Jahr 2014 stehen die rechtlichen Grundlagen der Finanzierungsinstrumente für den öffentlichen Personennahverkehr vor einschneidenden Veränderungen. Gleichzeitig wird in vielen Städten und Regionen ein zunehmender Investitions-, Modernisierungs- und Erhaltungsbedarf der Infrastrukturen des öffentlichen Verkehrs sichtbar. Im 7. DVWG-Nahverkehrsforum am 22. November 2011 in Frankfurt (Main) stand dies im Mittelpunkt. Sechs Vorträge (die sich auf der CD mit Präsentationen, Kurzfassungen, Tagungsprogramm, Referenten und Teilnehmerverzeichnis befinden) von Fachleuten beschäftigten sich mit den Themen Investitionen und Erhalt von ÖPNV-Infrastrukturen (Beckmann, DIFU), Strategische Investitionen in ÖPNV (Falk, BVG), Chancen und Risiken einer nachhaltigen ÖPNV-Finanzierung (Sparmann, Mobilitätsbeauftragter Hessen), Kommunales Infrastruktur-Management (Werner, KCW), Neue Finanzierungsinstrumente für die ÖPNV-Infrastruktur (Kiepe, Deutscher Städtetag) und Indirekte regionalwirtschaftliche Effekte von ÖPNV-Infrastrukturinvestitionen (Stark, Uni Wien).