Detailergebnis zu DOK-Nr. 64794
Geotechnische Aspekte beim Bau der Donaubrücke Traismauer
Autoren |
H. Brandl G. Kainrath D. Kohlböck |
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Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation 15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Österreichische Ingenieur- und Architekten-Zeitschrift (ÖIAZ) 156 (2011) Nr. 1-6 + 7-12, S. 11-22, 26 B, 1 T, 10 Q
Der Neubau der Donaubrücke Traismauer erforderte technisch anspruchsvolle Gründungsarbeiten für die Strom- und Trennpfeiler. Die Strompfeiler wurden auf Pfahlkästen fundiert, die Trennpfeiler auf konventionellen Pfahlgruppen. Bei den Strompfeilern kam ein innovatives Absenksystem mit vorgefertigten Mantelbetonelementen zum Einsatz, wofür umfangreiche Begleituntersuchungen erforderlich waren. Dies betraf unter anderem zusätzliche Meißelarbeiten beim nachträglichen Abteufen der Pfähle innerhalb des verfüllten Mantelbetonelements. Um technisch optimal und gleichzeitig besonders schonend meißeln zu können, wurden theoretische und experimentelle Untersuchungen sowie in situ-Messungen durchgeführt. Detaillierte Setzungsmessungen bestätigten wiederholt das hohe Tragvermögen von Pfahlkästen.