Detailergebnis zu DOK-Nr. 64876
Den Verkehr vor einer beweglichen Brücke zum Anhalten bringen (Orig. niederl.: Veilig stoppen van wegverkeer bij beweegbare bruggen in beheer van Rijkswaterstaat: Literatuurstudie met aanbevelingen voor de inrichting van het voorwaarschuwingssysteem)
Autoren |
Y.R. Bos M.P. Hagenzieker |
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Sachgebiete |
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation 15.0 Allgemeines, Erhaltung |
Leidschendam (NL): Stichting Wetenschappelijk Onderzoek Verkeersveiligheid (SWOV), 2012, 31 S., 2 B, 15 Q (SWOV-rapport; R-2012-2)
Das Zentrum für Verkehr und Navigation (DVS) des Generaldirektorats für öffentliche Arbeit und Wassermanagement (Rijskwaterstaat) der Niederlande erarbeitet neue Grundlagen, um die Verkehrssicherheit, an und vor beweglichen Brücken in dessen Verantwortungsbereich zu verbessern und die Fahrzeuge vor der Brücke sicher zum Stehen zu bringen. Besonders auffällig waren mehrere Unfälle an der "Ketelbrug" zwischen Lelystad und Emmeloord. Die Verkehrsforschungseinrichtung SWOV wurde beauftragt, die optimale Entfernung des ersten Warnungssystems vor der Brücke (900, 600 oder 300 m) zu bestimmen, die eine sicherere als bei der alten Situation (1.500 m Entfernung) schaffen soll. Eine Literaturstudie hat Hinweise darauf gebracht, dass die Entfernung nicht zu groß, aber auch nicht zu gering gewählt werden soll. Neben der Distanz sind die Einflussgrößen Gleichförmigkeit, Homogenität, Glaubwürdigkeit, Verständlichkeit, Kommunikation des Anhaltegrundes, situationsabhängiges oder generelles Betreiben, Gewöhnung und Verwirrung zu beachten.