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Detailergebnis zu DOK-Nr. 64935

TRB 2011 - Spezialausgabe: Aktuelle Themen der Verkehrsmittelwahlmodellierung (Orig. engl.: Special issue: Current issues in mode choice modeling)

Autoren
Sachgebiete 5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Transportation 38 (2011) Nr. 4, S. 581-714, zahlr. B, T, Q

Diese Sonderausgabe der Zeitschrift Transportation widmet sich dem Thema "Verkehrsmittelwahlmodellierung". Die sieben Artikel entstammen dem 90. Annual Meeting des Transportation Research Board vom 23. bis zum 27. Januar 2011, wo diese präsentiert wurden, wobei Abou-Zeid und Scott (Beirut) zuerst in das Thema einführen. Habib, Tian und Zaman (Toronto) stellen ein Modell zur Verkehrsmittelwahl von Pendlern vor, das die Einrichtung und Benutzung von Fahrzeugpools mehrerer Pendler berücksichtigt. Sie können dabei auf Ergebnisse einer Befragung von Pendlern zurückgreifen. Outwater et al. (USA) präsentieren die Stufe 1 (Datenerhebung für eine Fallstudie in Salt Lake City, Utah) ihres Projekts, das die Eigenschaften von gehobenen Angeboten im öffentlichen Verkehr für ein Verkehrsmodell erschließen soll. Sweet und Chen (Philadelphia) stellen die Frage, ob ungleichmäßige Reisezeiten im MIV einen Einfluss auf die Verkehrsmittelwahl haben und nutzen unter anderem GPS-basierte Daten aus Chicago. Popuri et al, (USA) untersuchen anhand einer Erhebung der Regional Transportation Authority im nordöstlichen Illinois die Relevanz der Einstellungen von Pendlern bei der Berufsverkehrsmittelwahl. Tracy et al. (Buffalo, USA) schätzen den Einfluss der bebauten Umgebung auf das Verkehrsverhalten anhand einer Fallstudie ab, wobei über 50 Variable den Grad der bebauten Flächenstrukturen quantifizieren. Cherchi und Manca (Dänemark) betrachten den Einfluss der Trägheit der Verkehrsteilnehmer auf die Verkehrsmittelwahl, wobei sie auf Daten von Revealed Preference- (RP) und Stated Preference-Befragungen (SP) zurückgreifen. Rashidi und Mohammadian (Illinois, USA) präsentieren schließlich ein hierarchisches regelbasiertes Modell der Fahrtenerzeugung und der Verkehrsaufteilung. Zu den modellierten Variablen gehören Reiseattribute wie die Fahrtenanzahl bei verschiedenen Verkehrsmitteln und die Pendelentfernung.