Detailergebnis zu DOK-Nr. 64941
Stadtauto E-Mobil - Chancen und Risiken für Wien
Autoren |
H. Frey P. Pfaffenbichler A. Mayerthaler |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) |
Wien: Institut für Verkehrswissenschaften, Forschungsbereich für Verkehrsplanung und Verkehrstechnik, Technische Universität Wien, 2011 (Beiträge zu einer ökologisch und sozial verträglichen Verkehrsplanung H. 1/2011) S. 61-132, 75 B, 10 T, 34 Q
Vorgestellt werden ausgewählte Projekte aus den Forschungsaktivitäten, in diesem Falle ein von der Wiener Stadtwerke Holding AG in Auftrag gegebenes und finanziertes Projekt zur Elektromobilität. Die Studie sollte - auf Wien bezogen - klären, welche verkehrspolitischen Voraussetzungen zu einer Erneuerung der Fahrzeugflotte hin zur Elektromobilität führen können, ohne hierdurch die bereits vorhandenen ökologisch wertvollen Alternativen (Öffentlicher Verkehr, Fahrradverkehr, Fußgängerverkehr) zu schwächen. Von besonderer Bedeutung sollte dabei die Standortwahl für die erforderlichen Ladestationen im Stadtgebiet Wiens sein. Modellhaft (Verkehrs-Landnutzungsmodell, Flottenentwicklungsmodell für Wien, Flottenentwicklungsmodell für die Region) schlagen die Berechnungen vor, wie die Lade- und Parkraumorganisation für Elektrofahrzeuge geplant und gestaltet werden muss, um Anreize zu deren Nutzung zu schaffen. Notwendig sind eine Vernetzung aller Verkehrsmittelformen, die Ausstattung von Haltestellen insbesondere am Stadtrand mit P&R-Angeboten, Carsharing, Leihfahrrädern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.