Detailergebnis zu DOK-Nr. 64987
Der Einfluss der Bindemittelfilmdicke auf die Rissbildung und den Splittverlust von Asphaltbefestigungen (Orig. engl.: The effect of binder film thickness on asphalt cracking and ravelling)
Autoren |
J.W. Oliver |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Road & Transport Research 20 (2011) Nr. 3, S. 3-13, 7 B, 5 T, 6 Q
Asphaltmischgut erfordert eine Mindestmenge von Bitumen, um die Kohäsion, die Dauerhaftigkeit und die Ermüdungsfestigkeit der verlegten Schicht sicherzustellen. In dem Austroroads Asphalthandbuch ist als Anforderung eine Mindestdicke des Bindemittelfilms von 7,5 Micron festgelegt. Die Formel zur Berechnung der Bindemittelfilmdicke ist in dem Beitrag enthalten. Diese Anforderung beruht auf Untersuchungen im Feld und im Labor. Diese Untersuchungen wurden im Zeitraum zwischen 1960 und 1975 sowie 1993 und 1999 durchgeführt und der Einfluss der Bindemittelfilmdicke auf die mechanischen Kennwerte erfasst. Wird zum Beispiel die Bindemittelfilmdicke von 8,2 auf 6,0 Micron reduziert, dann ist eine Erhöhung des Splittverlustes zu verzeichnen. Die Untersuchungen haben die vorhandene Anforderung von 7,5 Micron bestätigt.