Detailergebnis zu DOK-Nr. 64994
Überprüfung des neuen niederländischen volumetrischen Konzepts zur Zusammensetzung von SMA anhand von mechanischen Tests und Feldversuchen (Orig. engl.: Validation of new Dutch volumetric mix design method for SMA with mechanical tests and field trials)
Autoren |
M.F. van de Ven J.L. Voskuilen |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 10.2 Ausland 11.2 Asphaltstraßen |
11th International Conference on Asphalt Pavements, Nagoya, Japan, August 1 to 6, 2010: Proceedings. Lino Lakes, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2011, CD-ROM, 10 S., 2 B, 12 T, 7 Q
Wird Splittmastixasphalt (SMA) optimal konzipiert, so ergeben sich dauerhafte Befestigungen mit hervorragenden funktionalen Eigenschaften. In den Niederlanden wurde bei Anwendung der gültigen Konzeptionsweise zur Zusammensetzung in einigen Fällen frühzeitige Spurrinnenbildung festgestellt. Aufgrund dessen wurde bereits 2007 ein neues volumetrisches Konzept zur Asphaltzusammensetzung entwickelt. Mittelpunkt des Verfahrens ist die Ermittlung der Hohlräume im verdichteten Gesteinskorngerüst (HRS-Test) und der Anteil der Verfeinerung des Gesteinskorngemisches infolge einer Gyratorverdichtung mit 300 Übergängen. In der Entwicklungsphase der neuen Vorgehensweise wurde die Verdichtung mit dem Marshallhammer als Referenz genutzt. Zur Beurteilung der Spurrinnengefährdung der nach der neuen Verfahrensweise zusammengesetzten Asphalte wurden Triaxialversuche (EN 12697-25B) und Spurbildungsversuche (EN 12697-22) durchgeführt. Insgesamt wurden fünf verschiedene SMA untersucht. Für die Feldversuche wurden drei verschiedene Teststrecken ausgewählt, die sich durch den Einsatz der verwendeten Materialien und der daraus resultierenden Parameter unterscheiden. Die Teststrecken wurden nach einer Liegezeit von vier Jahren visuell begutachtet.