Detailergebnis zu DOK-Nr. 65168
Wissens- und Technologietransfer im Verkehrsbereich (Forschungsauftrag SVI 2004/003)
Autoren |
M. Lutzenberger H. Schad T. Diggelmann |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 0.12 Ingenieurberuf |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2012, 130 S., zahlr. B, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1359)
Die Forschungsarbeit untersucht, wie mit Ansätzen des Wissens- und Technologietransfers eine schnelle Verbreitung von Neuerungen im Verkehrsbereich erreicht wird. Die entwickelten Vorschläge bezwecken, die Effektivität von neuen Planungsverfahren zu verbessern und den Nutzen von auf dieser Basis geschaffenen verkehrsbezogenen Produkten und Dienstleistungen zu erhöhen. Unter dem Begriff des "Wissens- und Technologietransfers" im Bereich der Verkehrsplanung wird in Anlehnung an einen aktuellen Bericht des Bundesrates der Schweiz die Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung (F&E) zwischen Hochschulen oder Forschungsinstitutionen mit innovierenden Unternehmen und anderen Umsetzungspartnern (Stellen der planenden Verwaltung, Ingenieur- und Planungsbüros, Aus- und Weiterbildungsagenturen etc.) verstanden. So verstanden umfasst der Wissens- und Technologietransfer einen wechselseitigen Prozess des Lernens und des Erfahrungsaustauschs. Die Adressaten der Arbeit sind denn auch zum einen die in der Verkehrsplanung tätigen Fachpersonen in Ingenieur- und Planungsbüros sowie in den Verwaltungen, zum anderen aber auch die im Wissenstransfer engagierten Entscheiderinnen und Entscheider bei Stellen der Forschungsförderung, in Fachverbänden, an Hochschulen und in Weiterbildungseinrichtungen. Die entwickelten Vorschläge für fünf prioritäre sowie vier ergänzende Handlungsfelder basieren auf einer Auswertung der Fachliteratur, der Analyse von vier beispielhaften Verkehrsinnovationen sowie Expertengesprächen.