Detailergebnis zu DOK-Nr. 65215
Praktiken zum Management der Retroreflexionen von Verkehrsschildern (Orig. engl.: Practices to manage traffic sign retroreflectivity)
Autoren |
P.J. Carlson J.M. Ré |
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Sachgebiete |
6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012, 44 S., 3 B, 3 T, 27 Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 431). - ISBN 978-0-309-22360-7
Zur Information der Verkehrsteilnehmer über kritische Situationen spielen Verkehrsschilder nach wie vor eine große Rolle. Im amerikanischen Manual on Uniform Traffic Control Devices (MUTCD) werden wesentliche Hinweise zur Grundgestaltung und zum Einsatz von Verkehrsschildern gegeben. Seit 1993 sind auch Hinweise enthalten, welches Mindestmaß an Retroreflexion die Verkehrsschilder erreichen müssen. Ziel der Untersuchung ist es, Beispiele zusammenzustellen, wie die einzelnen Behörden sicherstellen können, dass die Anforderungen an die Retroreflexion der Verkehrsschilder erfüllt werden. Hierzu wurden eine Literaturstudie erstellt, die veröffentlichten Regelwerke analysiert sowie eine telefonische Befragung durchgeführt, wobei die Ergebnisse der telefonischen Befragung (bei 48 Behörden) den Großteil der Studie ausmachen. Hinsichtlich der angewandten Methoden zur Sicherstellung der ausreichenden Retroreflexion konnten drei wesentliche Verfahren identifiziert werden: erwartete Nutzungsdauer der Schilder, visuelle Überprüfung in der Nacht sowie die Pauschalerneuerung. Ergänzt wird die Methodenübersicht durch Fallbeispiele von vier Behörden unterschiedlicher Größe sowie einer Zusammenfassung des weiteren Forschungsbedarfs. Zusammenfassend wird festgestellt, dass die verwendeten Ansätze bereits praktikabel, vielseitig und effektiv sind.