Detailergebnis zu DOK-Nr. 65338
FURET, die Unauffälligkeit von Baustellen in der Stadt (Orig. franz.: Dossier: FURET, Furtivité des chantiers en ville)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.22 Arbeitsstellen |
Revue Générale des Routes (2011) Nr. 897, S. 27-60, zahlr. B, T, Q
Im Projekt FURET arbeiten seit 2008 11 Partner an der Erarbeitung von Werkzeugen, Methoden und Erkenntnissen, die es den Betreibern von Baustellen erlauben, bei der Vielzahl städtischer Baustellen größere Synergieeffekte zu erzielen und dabei das möglichst reibungslose Funktionieren einer Stadt zu gewährleisten. Das betrifft Baulärm, Beeinträchtigungen aller Art bis zur Unterbrechung von Dienstleistungen. Baustellen sind unvermeidbar im permanenten Prozess der städtischen Entwicklung. Untersucht werden Mittel und Wege zur besseren Akzeptanz von Baustellen durch die Bürger. Mit anderen Worten: Baustellen sollen so unauffällig sein wie nur möglich, was optimale Planung und Organisation von Baustellen unter gegebenen räumlichen und zeitlichen Bedingungen voraussetzt. Mit diesen Fragen befassen sich 10 Beiträge zu Themen wie 1) Baustellen als Kerne des Städtebaus, 2) Vorgehensweisen bei Planung, Koordinierung und Durchführung, 3) ein Modell zur multikriteriellen Entscheidungsfindung hinsichtlich der Einschränkungen für den Bürger, 4) eine neue Annäherung zur Bewertung von Belästigungen durch Luftverschmutzung, 5) Methoden und Wege zur Verbesserung und Neuordnung unterirdischer Infrastrukturen (Wasser, Kanalisation, Energie etc.), 6) Wege zu generellen Regelungen für die städtischen Straßenverwaltungen, 7) welche Lösungen begünstigen die soziale Akzeptanz von Baustellen?, 8) Colas-Schiene, vorgefertigte Elemente aus Beton als Lösung für Schienenwege, 9) Herstellung von Vielröhrensystemen mithilfe einer Gleitschalungsmaschine und 10) Soletanche Bachy, eine Methode zur in situ-Bodenverbesserung durch Bohrung und Zumischung hydraulischer Bindemittel.