Detailergebnis zu DOK-Nr. 65420
"Kopf an - nichts aus?": die Wirkung einer Werbekampagne zur Reduzierung des Autoverkehrs
Autoren |
W. Brög |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Zu Fuß in die Stadt der Zukunft. Bonn: Kirschbaum Verlag, 2012, S. 31-34, 5 B, 2 Q
Unter dem vielversprechenden Titel "Kopf an: Motor aus." hat das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit im Jahr 2009 eine "bundesweite Image- und Verbraucherkampagne" gestartet, die "zum Umsteigen" anregen soll, in ein "ZEM (Zero Emission Mobility)-Projekt" eingebunden ist und "für null CO2 auf Kurzstrecken" wirbt. Neun Städte wurden hierfür ausgewählt: Vier für 2009 (Bamberg, Dortmund, Halle (Saale), Karlsruhe) und fünf für 2010 (Berlin, Braunschweig, Freiburg, Herzogenaurach, Kiel). Für die ersten vier Städte gibt es schon eine Wirkungsanalyse. Demnach hätten etwa drei Viertel der Autofahrer(innen) in den vier Städten die Kampagne wahrgenommen und ein gutes Viertel davon sogar ihr Verhalten geändert. Durch die Kampagne (in den vier Städten 2009) wären etwa 60 Mio. Pkw-Kilometer und circa 13 000 Tonnen CO2 eingespart worden.