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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65469

Auswirkungen aus der Nutzung von Pedelecs auf die Radverkehrsplanung und die dort geltenden Standards unter Einbeziehung der neuen ERA 2010

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Dresden: Ingenieurbüro für Systemberatung und Planung GmbH (ISUP), 2011, 27 S., 1 T, 16 Q, Anhang. - Elektronische Ressource

Mecklenburg-Vorpommern ist für den Radtourismus eines der wichtigsten Zielgebiete in Deutschland und damit ein Markt für den Pedelec-Verleih. Umfragen zeigen, dass die Nutzer der Pedelecs in der Mehrheit keine geübten Radfahrer sind. Mecklenburg-Vorpommern sieht sich damit nicht nur einem neuen Verkehrsmittel, sondern auch einer ungeübten Nutzergruppe gegenüber. Im Jahr 2011 wurden an der gesamten Ostseeküste, den Inseln Rügen und Usedom sowie im Raum Müritz Pedelec-Verleih-Regionen eröffnet. Es ist daher geboten, bereits in laufende Planungen auch Überlegungen zum Pedelec-Verkehr einzubeziehen. Mit den neuen Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA, Ausgabe 2010) ist eine Diskussion zur Nutzung von Pedelecs und deren Auswirkungen auf die Radverkehrsplanung und die dort geltenden Standards auf neuer Grundlage möglich. Das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern hat daher eine Studie zu den Auswirkungen aus der Nutzung von Pedelecs auf die Radverkehrsplanung und die dort geltenden Standards unter Einbeziehung der ERA in Auftrag gegeben. Die Aufgabenstellung umfasste insbesondere: Herausarbeiten entwurfsrelevanter Unterschiede zwischen Pedelecs und normalen Fahrrädern, Überprüfung der Entwurfselemente der ERA und weiterer Regelwerke hinsichtlich der Auswirkungen der benannten Unterschiede und Schlussfolgerungen und Empfehlungen (zum Beispiel zu Änderungen von Regelwerken beziehungsweise zur Anwendung der Regelwerke).