Detailergebnis zu DOK-Nr. 65472
Optimierung eines netzwerkgestützten Beschilderungskonzepts
Autoren |
S. Timpf C. von Groote-Bidlingmaier |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 5.5 Radverkehr, Radwege 6.4 Verkehrszeichen, Wegweisung |
Geoinformatik 2012: Mobilität und Umwelt. Aachen: Shaker, 2012, S. 17-23, 4 B, 4 Q
Die Förderung des Fahrrads im Alltagsverkehr ist eine der Aufgaben, die bis heute von allen politischen Entscheidungsträgern verfolgt wird. Ein wichtiger Bestandteil der Förderung ist die Umsetzung einer einheitlichen Radwegweisung, die nach dem Merkblatt der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) errichtet werden soll. Demnach soll jeweils ein Nah- und ein Fernziel auf den Hinweisschildern genannt werden. Die verwendeten Zielangaben müssen konsistent sein, dürfen also entlang der Strecke in Fahrtrichtung nicht alternieren. Ein konzeptioneller Lösungsansatz zur GIS-gestützten Umsetzung dieser Handlungsempfehlung wurde bereits veröffentlicht und wird im Rahmen dieser Arbeit erweitert. Um die Methode zu evaluieren, wird die Analyse mit unterschiedlichen Einstellungen durchgeführt, um die optimalen Parameterwerte für die Gewichtungsfunktion zu ermitteln. Um weitere Aussagen über die Funktionsweise treffen zu können, soll das Beschilderungskonzept nicht nur auf das Radwegenetz der Testregion angewendet werden, sondern es sollen unterschiedliche Netzwerktypen zugrunde gelegt werden. Auf diese Weise können Aussagen darüber getroffen werden, ob das Konzept auch in anderen Wegenetzen zu den gewünschten Ergebnissen kommt beziehungsweise in welchen Fällen Abweichungen auftreten.