Detailergebnis zu DOK-Nr. 65534
Diagnose von gefährlichen Fahrbahnzuständen durch Versuchsfahrzeuge mit mobilen Messgeräten (Orig. engl.: Diagnosing hazardous road surface conditions through probe vehicle as mobile sensing platform)
Autoren |
J. Jang N. Baik |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 16.4 Winterdienst 16.7 Fahrzeuge, Maschinen, Geräte (Mechanisierung) |
International Conference on Winter Maintenance and Surface Transportation Weather, April 30 - May 3, 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Circular E-C162) S. 54-61, 5 B, 2 T, 13 Q
Raues Wetter wirkt sich sowohl auf die Straßensicherheit als auch auf den Verkehrsfluss nachteilig aus. Um die widrigen Umstände zu mildern, müssen durch das Wetter entstandene gefährliche Fahrbahnoberflächen schnell erkannt werden. Straßenwetterinformationssysteme (SWIS) sammeln zwar Daten und geben sie weiter, aber entweder nur punktweise oder landesweit, nicht jedoch regionalbezogen, was dazu führt, dass streckenweise entstehende dynamische Wetterverhältnisse nicht erfasst werden. Aufgrund dieser SWIS-Beschränkung hat das koreanische Institut für Bautechnologie ein Versuchsfahrzeug entwickelt, das mit einem Empfänger für das Globale Positionierungssystem (GPS, globales Navigationssatellitensystem), mit Sensoren für die Radumdrehungsgeschwindigkeit und für das Beschleunigungsverhalten zur Messung der Schlüpfrigkeit/Griffigkeit ausgerüstet war. Die Versuche wurden bei trockener und nasser Fahrbahn durchgeführt. Das Schlupfverhalten unterschied sich in den beiden Fällen bedeutsam.