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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65571
Umverteilung von Verkehrsflächen zugunsten des Radverkehrs - ein Beispiel für die Integration von Lärmaktions- und Verkehrsplanung
Autoren |
E. Heinrichs B. Horn J. Kaptain |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.5 Radverkehr, Radwege 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Straßenverkehrstechnik 56 (2012) Nr. 10, S. 631-638, 9 B, 2 T
In der Berliner Lärmaktionsplanung wurde festgestellt, dass die Gestaltung bestimmter Straßenzüge stark auf den Kfz-Verkehr ausgerichtet ist und die vorhandenen Fahrbahnbreiten für die gegebenen Verkehrsstärken nicht immer erforderlich sind. Gleichzeitig wurden Defizite in der Führung des Radverkehrs festgestellt. Als Lösungsansatz wurde vorgeschlagen, die Flächen des Kfz-Verkehrs zugunsten von Radfahrstreifen zu reduzieren, ohne dass es zu Verdrängungseffekten im Kfz-Verkehr kommt. Dieser Planungsansatz wird auch in der Berliner Radverkehrsstrategie verfolgt. Der Beitrag beschreibt die Auswirkungen einer entsprechenden Umgestaltung von drei Berliner Hauptverkehrsstraßen.