Detailergebnis zu DOK-Nr. 65687
Betriebliches Mobilitätsmanagement von Gütern und Personen (Orig. niederl.: Mobiliteitsmanagement van goederen en personen bij bedrijven)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.21 Straßengüterverkehr |
Ede, NL: CROW, 2012, 72 S., 24 B, 5 T, 21 Q, Anhang (CROW publicatie H. 218v). - ISBN 978-90-6628-610-8
Die Publikation gibt einen Einblick in die Maßnahmen und Wirkungen des Mobilitätsmanagements im Hinblick auf Luftqualität, rechtlichen Rahmen und Erreichbarkeit. Die Darstellung der theoretischen Möglichkeiten wird ergänzt durch Beispiele aus der Praxis und Hinweise für die Umsetzung. Die wichtigsten Ansatzpunkte sind Pendler, Geschäftsverkehr, Besucherverkehr aber auch der Transport von Gütern. Der Begriff "Unternehmen" wird breit definiert: Neben kommerziellen Unternehmen kann Mobilitätsmanagement auch bei anderen Arten von Einrichtungen wie Non-Profit-Organisationen und Regierungen ansetzen. Von Bedeutung ist, dass es einen Ort (Gebäude oder Anlage) gibt, wohin Güter, Mitarbeiter und/oder Besucher verkehren. Mit einem Mobilitätsmanagement soll unerwünschten Wirkungen des motorisierten Verkehrs, wie schlechte Luftqualität, Lärm, schlechte Erreichbarkeit, Beeinträchtigungen der (lokalen) Wirtschaft und insgesamt einer Verringerung der Lebensqualität entgegengewirkt werden. Für die Umsetzung sind letztlich die Unternehmen zuständig. Sie müssen deshalb eine zentrale Rolle übernehmen. Hierzu sollte die Zusammenarbeit mit den entsprechenden Verbänden gesucht werden, da sie in engem Kontakt mit den Unternehmen stehen und wissen, was erforderlich und machbar ist.