Detailergebnis zu DOK-Nr. 65725
Dichtemessverfahren mit Lasertechnik - Teil 2: Ermittlung der Randbedingungen für ein Dichtemessverfahren mit Lasertechnik
Autoren |
W. Gaßner S. Szczyrba M. Uhlig |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels |
Dichtemessverfahren mit Lasertechnik. Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2012 (Forschung Straßenbau und Straßenverkehrstechnik (BMVBS, Bonn) H. 1077) S. 65-118, zahlr. B, T, Q
Die ausreichende Verdichtung der Schüttmaterialien ist das zentrale Qualitätsmerkmal im Erd- und Straßenbau. Die ZTV E-StB 09 enthalten Vorgaben für den zu erreichenden Verdichtungsgrad. Die Bestimmung der Dichte erfolgt mit verschiedenen Feldversuchen nach DIN 18125-2, die jedoch nicht bei allen Bodenarten eingesetzt werden können und relativ hohe zufällige Messunsicherheiten aufweisen. An der TU Bergakademie Freiberg wurde daher ein neues Dichtemessverfahren mit Lasertechnik entwickelt, bei dem das Prüfgrubenvolumen über eine Laserabtastung vor und nach dem Ausheben der Prüfgrube bestimmt wird. Um die Entwicklung des Dichtemessverfahrens mit Lasertechnik fortzuführen und die Randbedingungen des Verfahrens zu ermitteln, wurde im Rahmen des Forschungsvorhabens ein Prototyp II des Grubenvolumenscanners entwickelt, der durch wesentliche Verbesserungen im Vergleich zum Prototyp I gekennzeichnet war. Mit dem Prototypen II konnte eine hohe Wiederholgenauigkeit erreicht werden. Die mittlere Standardabweichung betrug 7 cm³. Es traten jedoch systematische Messabweichungen auf, für die eine Korrekturfunktion abgeleitet wurde. Wesentliche Randbedingungen für das Dichtemessverfahren mit Lasertechnik konnten aufgezeigt werden.