Detailergebnis zu DOK-Nr. 65774
Die Verkehrsmaßnahmen wirken vor allem in ihrer Kombination
Autoren |
W. Anreiter |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 2.5 Programme |
Straße und Verkehr 98 (2012) Nr. 12, S. 19-22, 7 B
Im Jahr 2004 hat der Zürcher Regierungsrat mit der "Strategie für den Agglomerationsverkehr" folgende Ziele definiert: Kantonsweite Verbesserung der Verkehrsqualität und -sicherheit, der Siedlungs- und Landschaftsqualität, der Umweltbedingungen sowie den Zugang zur Mobilität für alle. Dazu soll der Anteil des Fuß- und Fahrradverkehrs erhöht und der öffentliche Verkehr weiter gestärkt werden. Im kantonalen Schnitt soll er mindestens die Hälfte des Verkehrszuwachses übernehmen, und für die urbanen Teilräume des Kantons gilt ein entsprechend höherer Anteil. 2007 wurde das erste Agglomerationsprogramm an den Bund eingereicht. Dieses Agglomerationsprogramm fokussiert auf die Regionen mit dem größten Handlungsbedarf betreffend der Abstimmung von Siedlungs- und Verkehrsentwicklung: die Städte Zürich und Winterthur sowie das Limmattal und das Glattal. Es wurde für eine Vielzahl von Infrastrukturmaßnahmen eine Mitfinanzierung beantragt. Der Bund hat einen Teil davon als beitragsberechtigt anerkannt. Viele dieser Maßnahmen sind seither in Umsetzung.