Detailergebnis zu DOK-Nr. 65880
Identifizierung von salzempfindlichen Bereichen: ein kritischer Untersuchung des Straßensalzes (Orig. engl.: Identification of salt-vulnerable areas: a critical step in road salt)
| Autoren |
A. Betts N. Perera B. Gharabaghi |
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| Sachgebiete |
16.4 Winterdienst |
International Conference on Winter Maintenance and Surface Transportation Weather, April 30 - May 3, 2012. Washington, D.C., Transportation Research Board (TRB), 2012, S. 20 (Transportation Research Circular E-C162). Online-Ressource: verfügbar unter: http://www.trb.org
Nördliche Regionen der Erde erleben immer wieder verschneite und vereiste Straßen während der Wintermonate. Millionen Tonnen Straßensalz werden in den USA für den Winterdienst bereitgehalten. Obwohl Natriumchlorid, das auch als Kochsalz verwendet wird, in Lebensmitteln nicht giftig ist, führt es in größeren Mengen in Gewässern zu schädlichen Umwelteinflüssen. Immer mehr Straßenbauverwaltungen beschäftigen sich während des Winterdienstes damit, Streupläne zu entwickeln, welche die widrigen Umwelteinflüsse des Straßensalzes minimieren. Schwierig wird es jedoch, die salzempfindlichen Zonen der Straßenumgebung genau zu identifizieren. Zu wenige Büros befassen sich mit diesem Problem. Der Beitrag stellt eine risikobezogene Untersuchung zur Ermittlung salzempfindlicher Bereiche vor, in der sowohl das naturgegebene Umfeld als auch als auch die Transportwege und Lagerungen berücksichtigt werden. Ein feingliedriges Verfahren zur Bestimmung des Risikos für verschiedene Umweltzonen wird angewendet. Die Autoren heben hervor, wie wichtig es ist, dass die Straßenbaulastträger mit privaten Unternehmern zusammenarbeiten.