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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65926
ÖPNV: Vom Aschenbrödel zum Rückgrat multimodaler E-Mobilität: Infrastrukturen kommunaler Gleichstrombahnen beflügeln den Nationalen Entwicklungsplan Elektromobilität
Autoren |
A. Müller-Hellmann |
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Sachgebiete |
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung) 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Nahverkehr 30 (2012) Nr. 12, S. 15-20, 13 B
Eine ungenügende Anzahl von Lademöglichkeiten und zu lange Ladezeiten sind laut der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE) mitverantwortlich für die zögerliche Einführung von Batteriefahrzeugen. Für Schnelllademöglichkeiten von Pkw, von denen laut NPE bisher lediglich 12 vorhanden sind, werden leistungsfähige Gleichspannungsquellen mit circa 50 kW benötigt, deren Erzeugung aus dem städtischen Mittelspannungsnetz relativ teuer ist. Durch die Mitbenutzung von ÖPNV-Gleichspannungsinfrastrukturen in mehr als 40 Städten ließe sich sowohl deren Zahl als auch die der Lademöglichkeiten insgesamt kostengünstig signifikant erhöhen.