Detailergebnis zu DOK-Nr. 65970
Ziel "Null Tote": eine nationale Strategie für Sicherheit im Straßenverkehr (Orig.: engl.: Toward zero deaths: a national strategy for highway safety)
Autoren |
T.K. Sorel T.E. Costales |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
TR News (2012) Nr. 282, S. 22-29, 9 B, 5 Q
In den USA kamen 2011 bei Unfällen im Straßenverkehr 32 310 Personen ums Leben. In zahlreichen, zumeist unkoordinierten Aktivitäten wird versucht, diese Zahl zu senken. Trotz unbestreitbarer Erfolge bedarf es jedoch einer umfassenden und konzertierten nationalen Strategie, um eine nachhaltige, spürbare Senkung der Opferzahlen zu erreichen: Das Ziel "Null Tote". Mit dem Zwischenziel, bis 2030 die Zahl der Getöteten zu halbieren, wird den Verantwortlichen eine ehrgeizige Aufgabe gestellt. Der Bericht beschreibt die Argumente, die für diese Vision sprechen und die Schritte, die für ihr Erreichen als notwendig erachtet werden. Die wichtigsten Aktivitätsfelder sind die Straße, die Fahrzeuge, das Verhalten der Verkehrsteilnehmer, das Gesundheitswesen, die Rettungsdienste, die Gesetzgebung und die Umsetzung ihrer Ergebnisse. Hierbei ist die Schaffung einer neuen gesellschaftlichen Sicherheitskultur ein zentraler Punkt. Die auf 25 Jahre angesetzte Strategie gliedert sich in kurz-, mittel- und langfristige Schritte. Das Steuerungskomitee ist sich bewusst, dass das Erreichen der Vision "Straßenverkehr ohne Getötete" Zeit, Engagement und Energie erfordert.