Detailergebnis zu DOK-Nr. 66003
Mobilität 2050 - Impulsgeber für eine neue Mobilität: Fahrradmobilität in Hessen
Autoren |
M. Lanzendorf A. Busch-Geertsema |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 5.5 Radverkehr, Radwege |
Frankfurt, M. u. a.: Goethe-Universität, Institut für Humangeographie, 2011, XIV, 194 S., 96 B, zahlr. Q, Anhang. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.geo.uni-frankfurt.de/ifh/mobilitaet/projekte/projekt_3/Fahrradmobil.pdf
Die Studie der Goethe-Universität Frankfurt am Main (Stiftungsprofessur Mobilitätsforschung) kommt zusammenfassend zu folgendem Ergebnis: Künftig ist mit einer weiteren Zunahme des Radverkehrs zu rechnen, das Fahrrad kann zu einer nachhaltigen Mobilität des Landes Hessen einen wertvollen Beitrag leisten. Der demografische Wandel wird in Hessen regional unterschiedliche Auswirkungen auf den Radverkehr haben, in den jüngeren Bevölkerungsgruppen konnte in städtischen Gebieten in den letzten Jahren ein Wertewandel im Bereich Mobilität festgestellt werden, ökonomische Zwänge können eine entscheidende Rolle in der Radverkehrsentwicklung spielen, Pedelecs erschließen durch eine elektrische Tret-Unterstützung neue Personengruppen für Fahrradmobilität und schließlich bietet Hessen eine gute Ausgangsposition für den Fahrradtourismus. Nach der Einleitung werden im Bericht Projektaufbau und methodisches Vorgehen beschrieben. Danach folgen der Forschungsstand Fahrradmobilität und ein Überblick über das Bundesland Hessen, bevor dortige Akteure, Projekte und Vernetzung im Bereich der Fahrradmobilität beschrieben werden, ebenso die Fahrradnutzung und das Aufzeigen der Potenziale. Der Bericht schließt mit Chancen und Risiken für die Fahrradmobilität in Hessen und zusammenfassenden und bewertenden Ergebnissen. Die drei Anhänge enthalten eine Übersicht der Expertengespräche, eine Linkliste für die Fahrradmitnahme im RMV-Gebiet und die Vorstellung der Ideenagentur FAMOZ (Fahrradmobilität der Zukunft).