Detailergebnis zu DOK-Nr. 66040
Optimierungsmodell für die Priorisierung der Haltestellen mit Optimierungsbedarf bezüglich mobilitätsbeschränkter Gestaltung (Orig. engl.: Multiobjective optimization model for prioritizing transit stops for ADA improvements)
Autoren |
A. Gan W. Wu F. Cevallos |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Journal of Transportation Engineering 137 (2011) Nr. 8, S. 580-588, 5 B, 4 T, zahlr. Q
Ist die Zugänglichkeit von Haltestellen für mobilitätseingeschränkte Personen nicht möglich, entstehen Einschränkungen der Mobilitätsbedürfnisse für entsprechende Personengruppen. Der "Americans with Disabilities Act" (ADA) beschreibt die Mindestanforderungen an die Zugänglichkeit von Haltestellen für mobilitätseingeschränkte Personen. Darüber hinaus können Transportunternehmen auch höhere Standards, das "universal-design"-Paradigma wählen. Aufgrund der verfügbaren Budgets können jedoch nur eine beschränkte Anzahl Haltestellen jedes Jahr umgebaut werden. Um die Wirkungen dieser Verbesserungen zu optimieren, ist es notwendig, die auszuwählenden Haltestellen pro Jahr so zu wählen, dass sich für die Fahrgäste der insgesamt beste Nutzengewinn ergibt. Im Artikel wird ein binäres, nichtlineares Programmierungsmodell für die Auswahl der zu verbessernden Haltestellen vorgestellt, unter Berücksichtigung des limitierten jährlichen Budgets. Mit diesem Modell wird gegenüber der bisherigen Praxis (weitgehend aufbauend auf der Erfahrung des Personals oder bei einzelnen Anfragen von Politikern) eine objektivere Auswahl ermöglicht