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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66071

Straßenmanagement für bessere Zuverlässigkeit: Bewertung des Nutzens bei einer Verbesserung der Zuverlässigkeit durch Zufahrtsdosierung (Orig. engl.: Managing highways for better reliability: Assessing reliability benefits of ramp metering)

Autoren	N. Bhouri J. Kauppila
Sachgebiete	5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Freeway operations; regional systems management and operations; managed lanes. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2229) S. 1-7, 2 B, 2 T, 21 Q

Die Autoren vertreten die These, dass es für den einzelnen Nutzer wichtig ist, vor Antritt einer Fahrt zu wissen, wie lang die Reisezeit ist, unabhängig davon, inwieweit diese von der Reisezeit bei ungestörtem Verkehr abweicht, während Verkehrsplaner üblicherweise den Fokus mehr auf die Gesamtleistungsfähigkeit des Verkehrs richten. Sie plädieren dafür, die Zuverlässigkeit stärker beim Management des Verkehrs zu berücksichtigen. Dazu werden zunächst vier Methoden zur Messung von Zuverlässigkeit erläutert. Anschließend wird am Beispiel der französischen Autobahn A6W südlich von Paris auf einem Abschnitt mit fünf Ein-/Ausfahrten gezeigt, wie die Zuverlässigkeit (ausgedrückt durch die vier vorgestellten Messgrößen) durch die Strategie ALINEA bei der Zufahrtsdosierung im Vergleich zur unkontrollierten Zufahrt verbessert wird und wie hoch der monetäre Nutzen infolge höherer Zuverlässigkeit bei einzuplanender geringerer "Pufferzeit" ist.