Detailergebnis zu DOK-Nr. 66160
Kurz- und langfristige Beurteilung von DMS-Einbaumethoden in Asphaltbetonen der KHCTR (Orig. engl.: Short- and long-term evaluation of asphalt concrete strain gauge installation methods applied to the KHCTR)
Autoren |
Y. Seo J.-H. Lee |
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Sachgebiete |
10.2 Ausland 11.2 Asphaltstraßen |
Journal of Transportation Engineering 138 (2012) Nr. 6, S. 690-699, 12 B, 3 T, zahlr. Q
Zur Messung der Dehnungen in einer Asphaltbefestigung sind Dehnungsmessstreifen (DMS) an verschiedenen Stellen erforderlich. Diese werden jedoch häufig beim Einbau oder nach geringer Nutzungsdauer beschädigt. Der Artikel beurteilt die Eignung drei verschiedener DMS-Einbaumethoden in der KHCTR (Korea Highway Corporation Test Road) hinsichtlich der Verwendbarkeit für unterschiedliche Schichten in einer Asphaltbefestigung. Methode a): Aufschüttung - DMS wird auf eine bestehende Asphaltschicht installiert, von Hand mit Asphalt umhüllt sowie dieser verdichtet und anschließend die nächste Schicht aufgebracht. Methode b): ausheben/einebnen - Aus einer bestehenden Asphaltschicht wird der erforderliche Bereich ausgehoben, der DMS in der Mulde installiert, von Hand mit Asphalt umhüllt, dieser verdichtet und überschüssiges Material entfernt, sodass eine ebene Oberfläche entsteht. Methode c): Blockentnahme - Herstellen der Asphaltschicht unter Verwendung eines kastenförmigen Platzhalters, Entnahme des Platzhalters und Installation des DMS, Bereich mit Asphalt verfüllen und maschinelle Verdichtung. Für die Untersuchungen wurden 374 DMS installiert (48 in Deckschichten, 157 in Binderschichten, 169 in Tragschichten). Im Ergebnis ist Methode c) am geeignetsten und Methode a) mit den größten Fehlern (regelmäßig Lageabweichung, Sensorverluste) behaftet.