Detailergebnis zu DOK-Nr. 66181
Nachbehandlung - unabdingbare Voraussetzung für dauerhafte Brückenkappen aus Hochofenzementbeton: Erfahrungen und Hinweise für die Praxis (Teile 1 und 2)
Autoren |
A. Ehrenberg |
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Sachgebiete |
15.9 Brückengeräte |
Beton 63 (2013) Nr. 3, S. 80-86 / Nr. 4, S. 132-137, 17 B, 4 T, 52 Q
Mit Einführung der vorletzten Ausgabe der ZTV-ING der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) im September 2012 wurde Hochofenzement für die Errichtung von Brückenkappen ausdrücklich ausgeschlossen. Hintergrund dieser Änderung waren Begehungen ausgewählter Brückenkappen. Grundsätzlich ist jedoch die Leistungsfähigkeit von Hochofenzement für eine Vielzahl dauerhafter Betonkonstruktionen, auch für Brückenkappen, dokumentiert. Ebenso ist seit Jahrzehnten bekannt, dass die Nachbehandlung von Beton generell, aber insbesondere bei Betonen mit eher langsam erhärtenden Zementen, von herausragender Bedeutung für die Dauerhaftigkeit ist. Diese Tatsche wird in dem Beitrag noch einmal aufgegriffen, um die Rolle, insbesondere der Nachbehandlung, aber auch der sachgerechten Verarbeitung und der Kontrolle der ausgeführten Arbeiten anhand von dokumentierten Laborversuchen sowie Praxisbeispielen für dauerhafte und somit auch nachhaltige Betonkonstruktionen mit Hochofenzement aufzuzeigen.