Detailergebnis zu DOK-Nr. 66286
Vergleichende Bewertung von Öffentlich-Privaten Partnerschaften bei der Fahrbahnerhaltung (Orig. engl.: Comparative evaluation of public-private partnerships in roadway preservation)
Autoren |
M.B. Islam P.C. Anastasopoulos M. Volovski |
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Sachgebiete |
1.0 Allgemeines 4.3 Vertrags- und Verdingungswesen 12.0 Allgemeines, Management |
Maintenance and preservation of pavements. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2235) S. 9-19, 1 B, 4 T, 39 Q
Private Beteiligungsmöglichkeiten bei Straßenbau und -erhaltung ergeben sich durch Öffentlich-Private Partnerschaften (public private partnership - PPP). Als Entscheidungshilfe zu PPP-Modellen wird ein Rahmenplan erstellt. Die Schritte vor der Angebotsphase und während der Angebotsphase sind erläutert. Damit kann eine Straßenverwaltung die Leistung (den relativen Nutzen) von verschiedenen PPP-Modellen bewerten. In der vergleichenden Analyse der verschiedenen PPP-Modelle in den USA und im Ausland dient als Bewertungskriterium die relative Kostenersparnis gegenüber einer eigenen Projektdurchführung. Dem traditionellen Vertrag, bei dem Planung und Bau getrennt sind, werden Verträge mit Planung und Bau aus einer Hand, gegebenenfalls mit Betrieb, Erhaltung und Gewährleistung, Gewährleistungsverträge, Verträge mit Zeitbonus beziehungsweise -strafen, Verträge, bei denen Fahrspuren gemietet werden, und leistungsorientierte Verträge (performance-based contracting - PBC) gegenübergestellt. Die Wahrscheinlichkeit und die Höhe von Kostenersparnissen werden abhängig von der Erhaltungsmethode sowie den Projektbedingungen wie Dauer, Länge und Gesamtkosten, in Tabellen dargestellt. Der Rahmenplan kann von Straßenverwaltungen zur Bestimmung der besten Vertragsart für ein bestimmtes Erhaltungsprojekt genutzt werden.