Detailergebnis zu DOK-Nr. 66371
Simulative Untersuchung abstrakter und realer Verkehrsmanagementansätze zur Emissionsreduktion
Autoren |
D. Krajzewicz Y.-P. Flötteröd |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Kolloquium Luftqualität an Straßen 2013: Tagungsbeiträge vom 20. und 21. März 2013, Bergisch Gladbach, Bundesanstalt für Straßenwesen. Köln. FGSV Verlag, 2013 (FGSV 002/102) (Hrsg.: Bundesanstalt für Straßenwesen) S. 42-57, 8 B, zahlr. Q
Die durch den Verkehr erzeugte Umweltbelastung mit Schadstoffen steht schon seit längerem im Fokus der Öffentlichkeit und erfährt durch die Erderwärmung zusätzliches Gewicht. Die europäische Richtlinie über Luftqualität und saubere Luft fordert ein Handeln der Verantwortlichen bei der Überschreitung vorgegebener Grenzwerte. Das den CO2-Ausstoß regulierende Kyoto-Protokoll erhöht den Druck zusätzlich, die durch den Verkehr erzeugten Schadstoffe zu minimieren. Neben der Reduktion des Flottenverbrauchs durch die Fahrzeughersteller sucht auch das Verkehrsmanagement nach Ansätzen, die den Schadstoffausstoß reduzieren oder räumlich begrenzen, respektive aus bestimmten örtlichen Bereichen herauszuhalten suchen. Verkehrsfluss-Simulationen sind ein etabliertes Werkzeug des Verkehrsmanagements, die auch zur Bewertung von schadstoffreduzierenden Verkehrsmanagement-Maßnahmen herangezogen werden können. Vorgestellt werden abgeschlossene und laufende Arbeiten zur simulationsgestützten Entwicklung und Bewertung solcher Maßnahmen.