Detailergebnis zu DOK-Nr. 66503
Kritische Verkehrsinfrastrukturen - wie anfällig sind wir und wie kann planerische Vorsorge aussehen?
Autoren |
C. Riegel |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 0.3 Tagungen, Ausstellungen |
AMUS + ACMOTE 2012 - Future Urban Mobility. Aachen: Lehrstuhl und Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr, RWTH Aachen, 2012 (Stadt Region Land; 2012,1) (E-Paper; E3) S. 49-57, 2 B, 3 T, 9 Q
Im September 2012 fand unter dem Generalthema "Future Urban Mobility" in Aachen das 13. Aachener Kolloquium "Mobilität und Stadt" (AMUS) in Verbindung mit der 1. Aachener Konferenz "Mobilität und Transport" (ACMOTE) statt. Der Beitrag zählte zum Themenblock "Innovativer Bahnverkehr" und befasst sich mit dem Themenfeld "Schutz kritischer Infrastruktur". Das im weltweiten Vergleich führende Infrastrukturnetz der Bundesrepublik Deutschland birgt besonders in den Ballungsräumen das Risiko in sich, das nicht planbare Ereignisse (zum Beispiel Überschwemmung, Großbrand, andere Katastrophen) die Leistungsfähigkeit und Sicherheit deutlich beeinträchtigen. Auf EU- und Bundesebene werden insbesondere seit 2001 Fragen zum Schutz derartig kritischer Infrastrukturen diskutiert. Der Beitrag liefert tabellarisch eine Auflistung von Anfälligkeiten und entsprechenden Bewältigungskapazitäten, die ausgewählt mit Bezug auf den Schienenverkehr die Notwendigkeit erkennen lassen, Risiko- und Krisenmanagement-Konzepte auf- und auszubauen und die Bewältigungskapazität zu optimieren.