Detailergebnis zu DOK-Nr. 66615
Difu-Jahresbericht 2012
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
0.4 Tätigkeitsberichte 5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Berlin: Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), 2013, 99 S., B, T
Der Jahresbericht 2012 des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) ist in die Abschnitte Forschung, Fortbildung, Wissensmanagement, Organisation, Personal und Finanzen, Kontakte und Kooperation sowie Daten und Fakten gegliedert. Neue Aufgaben für das Difu treten hinzu, weil sich Gesellschaft und Wirtschaft rasant verändern - Stichworte zum Beispiel demografischer Wandel, soziale Spaltung, Bürgerbeteiligung an Großvorhaben, steigende Bedeutung von Forschung, Entwicklung und Kreativwirtschaft, neue Technologien. Auch die in Forschung, Fortbildung, Wissensvermittlung eingesetzten Methoden und Instrumente werden im Difu weiterentwickelt, wie zum Beispiel die Facebook-Präsenz oder die Einstellung von Volltexten in die Literaturdatenbank ORLIS zeigen. Zu den neuen oder veränderten Herausforderungen für die Städte und damit für das Difu zählen der kommunale Klimaschutz, die Bewältigung der Finanzkrise vor dem Hintergrund der "Schuldenbremse" für öffentliche - also auch kommunale - Haushalte, Engpässe auf städtischen Wohnungsmärkten, die Umgestaltung technischer Infrastrukturen von Verkehr, Ver- und Entsorgung mit steigender Bedeutung dezentraler und semizentraler Strukturen. "Smart Cities" als vielpostulierte Leitvorstellung gilt es zu konkretisieren und in ihren Implikationen für die Städte zu untersuchen. Das Difu stellt sich diesen Aufgaben mit großer Kompetenz und hohem Engagement. Dabei werden neue Forschungsthemen erschlossen, neue Partnerschaften mit anderen Forschungseinrichtungen eingegangen, die Kooperationen mit Städten und Gemeinden intensiviert. Bei aller Kontinuität erweist sich das Difu als anpassungsfähig an neue Entwicklungen. Dazu wird die fachliche Qualifikation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gezielt weiterentwickelt - durch Fortbildung wie durch Neueinstellungen.