Detailergebnis zu DOK-Nr. 66723
Zusammenhang zwischen dem International Roughness Index und dem Richtlattenindex (Orig. engl.: Relationship between International Roughness Index and Straightedge Index)
Autoren |
P. Mucka |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Journal of Transportation Engineering 138 (2012) Nr. 9, S. 1099-1112, 5 B, 10 T, zahlr. Q
Die Messung der Längsunebenheiten mit der Richtlatte war die erste Methode zur Beurteilung der Ebenheit. Sie ist heute noch aufgrund der Einfachheit der Messung gebräuchlich. Auf dieser Basis sind berührungslose Systeme, die einen Profilindex hauptsächlich in den USA errechnen, entwickelt worden. Der International Roughness Index (IRI) ist ebenfalls zur Bewertung der Unebenheiten gebräuchlich. In dieser Studie wird der Zusammenhang zwischen dem IRI und dem Richtlattenindex (SEI) untersucht. Dazu wurden 290 Messungen von Längsunebenheiten an Asphalt- und Betonstraßenoberflächen, jeweils getrennt, ausgewertet. Fünf verschiedene SEI sind dabei berücksichtigt worden. Es zeigt sich, dass die lineare Beziehung ein geeignetes Modell für den Zusammenhang der Unebenheitsindizes zu sein scheint. Die Richtlattenlänge, die im Bereich von 3 bis 7,8 m variiert wurde, beeinflusst die Abhängigkeit der Beziehung. Der Einfluss verschiedener Beton-Plattenlängen auf den Zusammenhang ist dagegen marginal.